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Unser Behandlungsspektrum

 

Viele Menschen gehen erst zum Zahnarzt, wenn bereits Schmerzen auftreten oder Karies vorhanden ist. Dabei ist die Pflege der Zähne durch den Zahnarzt und seine professionelle Mundhygieneassistentin heute wichtiger denn je. Einerseits als Vorsorge, andererseits, um frühzeitig Zahnfleischerkrankungen und Karies zu erkennen und zu behandeln. 
Wollen Sie nicht auch mit 80 noch kraftvoll zubeißen?

Wie funktioniert’s?

  • Entfernung von Zahnbelag und Zahnstein (Hauptverursacher von Karies und Parodontitis) 
  • Entfernung von Verfärbungen durch Genussmittel (Tee, Kaffee, Rauchen etc.) mittels Airflow.
  • Der Politurvorgang hat zum Ziel, dass sich an der glatten Oberfläche keine Bakterien mehr festsetzen können. 
  • Fluoridierung (wenn gewünscht)
  • Die Zähne erstrahlen hell und sauber.

Wie läuft eine Kinderprophylaxe ab?

Bei den regelmäßigen (meist halbjährlichen) Prophylaxe- 

Terminen werden die Zähne zunächst mit einer speziellen Lösung angefärbt. Zahnbeläge können so sichtbar gemacht werden. Dabei kann Ihr Kind im Spiegel mit schauen und erkennen, an welchen Stellen es seine Zahnpflege verbessern muss. Die Zähne Ihres Kindes werden danach schonend und gründlich mit speziellen Bürstchen und Poliergummis gereinigt. Dadurch werden sie sichtbar heller und schöner. Für hartnäckigen Zahnstein oder Kinderbeläge wird auch Ultraschall angewendet.  Zum Schluss werden die Zahnoberflächen mit einem fluoridhaltigen Lack überzogen, der sie wirkungsvoll vor äußeren Einflüssen schützen kann.

Üben, üben, üben: 

Zusammen mit Ihrem Kind üben wir die richtige und gründliche Pflege der Zähne, damit von klein auf auf eine sorgfältige Zahnpflege geachtet wird. Bei späteren Besuchen kontrollieren wir den Putzerfolg Ihres Kindes und geben ihm ggf. weitere Tipps.

Durch die regelmäßige Teilnahme an diesem Prophylaxe-Programm können die Zähne bis ins Erwachsenenalter gesund und schön erhalten werden. Ihre Kinder werden es Ihnen später danken, dass Sie so besorgt um ihre Gesundheit waren.

Gesunde Zähne von Anfang an

Kranke und kariöse Milchzähne können die Gesundheit Ihres Kindes schädigen. Um Karies im Frühstadium zu erkennen lautet daher unsere Empfehlung mit Ihrem Kind halbjährliche zahnärztliche Kontrollen wahrzunehmen. Um Karies jedoch am besten ganz zu vermeiden ist es wichtig eine sanfte und schonende Pflege ab dem ersten Milchzahn durchzuführen.

In unserem Prophylaxe-Programm für Kinder und Jugendliche  wird von klein auf gelernt, die Zähne richtig zu putzen und auf eine zahngesunde Ernährung zu achten. Aber nicht nur das: durch spezielle Maßnahmen werden die Zähne Ihrer Kinder wirkungsvoll vor Karies geschützt. Hier erfahren Sie mehr über unsere Zahnputzschule.

Was tun, wenn dann doch Karies gefunden wird?

Wir möchten Ihrem Kind helfen die Behandlung zu einem positiven Erlebnis werden zu lassen. Gearbeitet wird mit Zaubertricks, Geschichten, Entspannungsübungen, Konfusionstechniken, modernen Medien und Lachgasanalgesie. Selbstverständlich dürfen Sie als Eltern immer mit ins Zimmer gehen, solange Ihr Kind es will.

Sie können uns behilflich sein, indem Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Bitte drohen Sie Ihrem Kind niemals mit dem Zahnarzt als Strafe.
  • Sollten Sie selbst schon schlechte Erfahrungen beim Zahnarzt gemacht haben, so sprechen Sie vor Ihrem Kind nicht darüber.
  • Benutzen Sie möglichst keine schlimmen Worte wie „Spritze“ oder „Bohrer“, denn bei uns gibt es z.B. „Traumkugerl“ und „Zahndusche“.
  • Durch ein ruhiges Verhalten während der Behandlung können Sie ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen uns und Ihrem Kind fördern. Das Kind kann sich immer nur auf eine Person gleichzeitig konzentrieren, während der Behandlung soll das der behandelnde Zahnarzt sein. 

Was passiert beim ersten Termin? 

Beim ersten Termin wird der Befund erstellt, eventuell Röntgenbilder angefertigt und ein Behandlungsplan mit Ihnen besprochen. Normalerweise wird bei diesem Termin keine Behandlung durchgeführt. Der Ablauf der Behandlung bei den einzelnen Terminen wird von uns individuell nach medizinischen und psychologischen Gesichtspunkten festgelegt. Ist Ihr Kind bereit dazu, kann natürlich auch gleich eine Behandlung durchgeführt werden. 

Wie werden die Zähne versorgt?

Je nachdem, wie stark zerstört ein Zahn ist oder wie lange er noch im Mund bleibt, kommen verschiedene Materialien zur Anwendung:

KOMPOSITFÜLLUNGEN: Komposite sind zahnfarben und daher nach Legen der Füllung nicht mehr sichtbar. In bleibenden Zähnen gelten sie seit Jahren als Mittel der Wahl und auch die Haftung am Milchzahn konnte in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. Ihre Haltbarkeit hängt von der Größe und der Verarbeitungstechnik ab und liegt zwischen 5 und 10 Jahren. Alle unsere Komposite sind BPA frei!

AMALGAMLOS: Bei Kindern unter 6 Jahren sowie Frauen im gebärfähigen Alter werden Amalgamfüllungen nicht mehr empfohlen. Wir haben uns aus diesem Grund entschlossen, generell kein Amalgam mehr in unserer Ordination zu verarbeiten.

GLASIONOMER ZEMENTE (GIZ): sind ausschließlich zur provisorischen Versorgung von kleinen Defekten geeignet und besitzen im Vergleich zu Komposit- bzw. Amalgamfüllungen eine deutlich geringere Haltbarkeit von ca. 1 Jahr. Vorteil ist deren Fluoridabgabe an den Zahn.

MILCHZAHNKRONEN: sind konfektionierte, vorgefertigte Kronen aus chirurgischem Stahl, die in verschiedenen Größen angeboten werden und direkt auf die Milchzähne aufgepasst werden. In Einzelfällen können die Kronen auch für erste bleibende Backenzähne verwendet werden. Bei stark zerstörten Milchzähnen oder nach Nervbehandlung sind diese Kronen oftmals die letzte und einzige Möglichkeit, einen Zahn entsprechend lange zu erhalten. Die Kronen werden mit einem Zement befestigt und bleiben auf dem Zahn, bis dieser von selbst ausfällt.

Wie funktioniert’s?

Ein strahlendes Lächeln zählt heute mitunter zu den wichtigsten Schönheitsidealen in der modernen Zeit. Schöne Zähne signalisieren Gesundheit und Selbstbewusstsein. 

Auch wenn die Zähne gesund sind, entsprechen sie jedoch oft nicht den ästhetischen Ansprüchen und immer mehr Jugendliche oder Erwachsene sind mit ihrer Zahnstellung oder Zahnfarbe unzufrieden. Für ein harmonisches Erscheinungsbild steht heutzutage eine Vielzahl ästhetischer Behandlungsmethoden zur Verfügung.

In unserer Praxis werden Patienten mit Zahnersatz aus Keramik versorgt. Wir bevorzugen metallfreie Versorgungsmöglichkeiten, da diese als besonders verträglich gelten. Über eine optimale Lösung für Sie informieren wir Sie gern und ausführlich.

Unsere Leistungen

  • Veneers
  • Keramikkronen
  • Keramikbrücken
  • Keramikabutments (Implantataufbau)
  • zahnfarbene Füllungen

​In unserer Praxis haben wir uns entschieden kein Amalgam mehr zu verarbeiten.

Weiße, gepflegte Zähne fördern das persönliche Wohlbefinden und die individuelle Attraktivität. Ebenso lassen strahlende, helle Zähne  jedes Gesicht jünger und vitaler erscheinen.  Dank neuer Methoden können wir einzelne Zähne oder verfärbte Zahnreihen schonend aufhellen.

Warum verfärben sich die Zähne?

Zum einen liegt es einfach in der Natur der Dinge, dass sich Zähne im Laufe der Jahre verändern. 

Ursachen hierfür können z.B. Genussmittel (Rauchen, Tee, Kaffee, Rotwein), Nahrungsmittel (Früchte und Fruchtsäfte) oder auch verschiedene Medikamente sein. Auch wurzelbehandelte Zähne wirken besonders im Frontzahnbereich dunkel und unnatürlich. Nicht immer können sie durch die professionelle Mundhygiene entfernt werden. Bleaching kommt daher bei tiefer liegende Verfärbungen zum Einsatz, welches die Zähne wieder aufhellen kann. Voraussetzung dafür sind ein gesundes Zahnfleisch und gesunde Zähne.

 

Wie funktioniert’s?

Grundsätzlich haben wir zwei verschiedene Möglichkeiten Ihre Zähne aufzuhellen. Wir unterscheiden das Home-Bleaching(Bleichen für zu Hause) und dasIn-Office-Bleaching(Bleichen in der Ordination).

Beim„Home-Bleaching“ wird ein Abdruck von Ihren Zähnen gemacht und eine Tiefziehschiene angefertigt. In diese Kunststoffschiene wird das Beaching-Gel appliziert. Sie bekommen Information bezüglich der Anwendung des Bleichmittels zu Hause und können daher beliebig oft nachbleichen. 

Beim „In-Office-Laser-Bleaching“ wird ein hochkonzentriertes Gel direkt auf die Zahnoberfläche aufgetragen. Das Zahnfleisch wird zuvor abgedeckt. Diese Sitzung dauert ca. 1-2 Stunden.  Eine nachfolgende Fluoridierung der Zahnoberfläche sollte erfolgen.

Wurzelbehandelte Zähne im Frontzahnbereich verfärben sich sehr häufig dunkel. Durch ein „Internal Bleaching“ kann der Zahn von innen heraus gebleicht werden.

Gerne beraten wir Sie in unserer Ordination.

Warum wurzelbehandeln?

Ursachen:

  • tiefe Karies
  • Zahntrauma
  • tiefe Füllungen, die mit den Jahren zum Absterben des Zahnnervs führen.

Wie läuft eine Wurzelkanalbehandlung ab?

Bei einer Wurzelbehandlung wird der entzündete Nerv und weiteres Gewebe aus dem Zahninneren entfernt. 

Die Kanäle werden gespült und gereinigt und meist wird vorübergehend ein Medikament eingebracht, bevor der Zahn definitiv abgefüllt wird. Durch das dichte Abfüllen des Kanals/der Kanäle wird verhindert, dass Bakterien von der Wurzelspitze

 

 kommend in den Zahn eindringen können. Dadurch ist es heute möglich auch stark entzündete Zähne langfristig zu retten.

Dauer der Behandlung?

Abhängig vom Entzündungsgrad des Zahnes können mehrere Sitzungen nötig sein. Der Zahn sollte vor dem definitiven Abfüllen schmerzfrei sein. 

Was passiert, wenn ich den Zahn nicht behandle?

Die Entzündung an einer Zahnwurzel kann über einen längeren Zeitraum schmerzfrei und unbemerkt bleiben, aber auch jederzeit in einen akuten Zustand übergehen. Bei einem weiteren Voranschreiten des Entzündungsprozesses kommt es zu einer Abwehrreaktion des Körpers rund um die Wurzelspitze. Eiterbildung an der Wurzelspitze und im Kieferknochen kann in weiterer Folge zu einem Abszess führen. Durch einen Abszess kann der Knochen um den Zahn zerstört werden und starke Schmerzen auslösen. Der Zahn geht meist verloren. Darüber hinaus kann die Entzündung an weit verzweigten Stellen des Körpers Symptome auslösen (sogenannter „chronischer Entzündungsherd“).

Wie geht es nach der Wurzelkanalbehandlung weiter?

Dadurch, dass der wurzelbehandelte Zähne sehr spröde werden können,  ist es empfehlenswert, diese mit einer Krone oder einer Teilkrone zu versorgen, die den Zahn sowohl vor einer Neuinfektion als auch mechanisch vor dem Auseinanderbrechen nachhaltig schützen. Ein optimal wurzelbehandelter und im Anschluss professionell versorgter Zahn kann in der Regel ein Leben lang seinen vollen Dienst im Mund erfüllen, ohne sich zu einem Störfeld zu entwickeln.

Die Parodontologie beschäftigt sich mit allen Erkrankungen, die mit dem Zahnhalteapparat in Verbindung gebracht werden. Parodontitis, im Volksmund auch Parodontose genannt, ist besonders ab dem Alter von 35 Jahren weit verbreitet. Ursache für die Erkrankung sind Bakterien, die sich zunächst im Zahnfleischrand und später in den Zahnfleischtaschen befinden.

Zusätzliche Faktoren wie Stress, Rauchen oder Diabetes können das Krankheitsbild zusätzlich auslösen.

Wie kann ich feststellen ob ich krank bin?

Parodontitis verursacht keine Schmerzen. Das hat zur Folge, dass die Krankheit oft viele Jahre unentdeckt bleibt.

Erste Anzeichen einer Entzündung sind gerötetes, leicht blutendes Zahnfleisch, sichtbarer Zahnbelag. Diese Hinweise sollten Sie zu einem Zahnarztbesuch veranlassen. Auch unangenehmer andauernder Mundgeruch kann ein Warnhinweis sein.

Wird die Entzündung nicht behandelt und wandert weiter in Richtung Kieferknochen, so entsteht aus der Zahnfleischentzündung (Gingivitis) eine Zahnbettentzündung (Parodontitis).

Unbehandelt führ dieses Krankheitsbild früher oder später zum Verlust der Zähne.

Wie läuft eine Parodontitistherapie ab?

Die Krankheit verläuft sehr individuell, daher ist eine genaue Diagnostik essentiell. Es erfolgt eine genaue Untersuchung und Vermessung der Zahnfleischtaschen, Dokumentation des Zahnfleischschwundes, sowie der Zahnlockerungen. Röntgenbilder helfen dabei bei der Auswertung.

Der nächste Schritt ist die vollständige und exakte Entfernung von Zahnstein und Bakterienbelägen oberhalb des Zahnfleischrandes und in den Zahnfleischtaschen. Dies erfolgt wenn nötig unter örtlicher Betäubung und erfordert meist mehrere Termine.

Nach Durchführung dieser sogenannten Basistherapie strafft sich das Gewebe auf natürliche Weise, da der Körper keine Bakterien mehr abwehren muss.

Nach 6-8 Wochen erfolgt eine Nachkontrolle. Liegt eine sehr schwere Form der Parodontitis vor, ist ein parodontalchirurgischer Eingriff eventuell notwendig. Sollte dies der Fall sein, wird die Vorgehensweise  dann individuell mit Ihnen besprochen.

Die Nachsorge (Recall) ist nach Therapieende von außerordentlicher Wichtigkeit, um den bakterienfreien Zustand zu erhalten und eventuelle Rückfälle zu vermeiden.  Gerne beraten wir Sie welche Intervalle für Sie sinnvoll sind.

Warum ist das überhaupt so wichtig?

Parodontitis ist in der Lage dem gesamten Organismus zu schädigen. Wissenschaftlich anerkannt stellt eine unbehandelte Parodontitis einen Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen   oder auch Diabetes dar. Ebenso besteht die Gefahr für werdende Mütter eine Frühgeburt zu erleiden.  Auf Grund dieser allgemeinmedizinischen Zusammenhänge ist ggf. eine intensive Zusammenarbeit mit Ihren weitern Ärzten wie z.B. Internisten und Kardiologen für uns erforderlich. 

Im besten Fall begleiten Sie Ihre eigenen Zähne ein Leben lang. Dieser Idealzustand ist jedoch leider nicht immer zu verwirklichen.  Der Verlust von Zähnen ist für den Betroffenen oft ein sehr einschneidendes Erlebnis. Genussvolles Essen oder ein unbeschwertes Lächeln sind kaum möglich. Mit Hilfe der modernen Zahnmedizin ist man jedoch in der Lage die Ästhetik und die Funktion optimal wiederherzustellen.

Welche Form von Zahnersatz gibt es?

Implantate

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die festsitzenden Zahnersatz wie z.B. implantatgetragene Kronen, Brücken oder Prothesen ermöglichen. Eine Zahnimplantation ist ein kleiner operativer Eingriff, bei dem eine künstliche Zahnwurzel, das Implantat, in den Kiefer eingepflanzt wird. Der Eingriff erfolgt unter Lokalanästhesie und ist absolut schmerzfrei. Nach einer gewissen Wartezeit, die dem Einheilen dient, wird dann in gewohnter Weise darauf ein Zahnersatz hergestellt. 

Wie lange hält ein Implantat?

Wie lange ein Implantat hält, hängt von Ihnen selbst ab. Prinzipiell sollte es mit sorgfältiger Mundhygiene und gesunder Lebensführung ein ganzes Leben lang Ihnen Freude und Lebensqualität vermitteln. Die derzeitige Literatur zeigt eine Implantat-Überlebensrate zwischen 90 und 95 Prozent nach einer Beobachtungszeit von 10 Jahren.

Kann jeder ein Implantat bekommen?

Wenn Sie gesund sind und über ein ansprechendes Knochenangebot verfügen – prinzipiell ja. Es gibt natürlich auch Fälle, bei denen nicht implantiert werden kann, oder wissenschaftliche Untersuchungen eine höhere Implantatverlustrate gezeigt hat. Dazu gehören Patienten mit Diabetes Mellitus, Osteoporose, Bisphopsphonat- b.z.w. Radiotherapie Oraler Liechen planus (OLP), Morbus Crohn und sehr starke Raucher. In diesen Fällen sollte eine Implantation gegen andere Methoden abgewogen werden. Bei geringem Knochenangebot ist eventuell vor oder während der Implantation ein Knochenaufbau notwendig.

Welche Arten von Zahnersatz gibt es sonst noch?

Weitere Möglichkeiten Zähne zu ersetzten sind Teil-, Total oder Teleskopprothesen. Diese Lösungen sind herausnehmbar.

Brückenversorgungen sind feststitzend und bieten sich an, wenn die zur Lücke angrenzenden Zähne bereits mit großen Füllungen versorgt wurden und ebenfalls einen Behandlungsbedarf aufweisen.

Wir informieren Sie dazu gerne in unserer Praxis. 

Stressfrei zum Zahnarzt!

Viele Menschen empfinden eine Zahnbehandlung als Stresssituation oder leiden unter mehr oder weniger stark augeprägter Angst vor dem Zahnarzt (Dentophobie). Durch die Verwendung von Lachgas kann man dieser Angst erfolgreich entgegenwirken.

Was ist Lachgas?

Lachgas oder Stickstoffoxid ist ein Gas, welches das zentrale Nervensystem beeinflusst. In den USA und in vielen anderen Ländern (England, Australien, Skandinavien) wenden  50-80% aller Zahnärzte Lachgas routinemäßig an.

Vorteile auf einen Blick:

  • angst- und stressfreiere Behandlung
  • verminderte Schmerzwahrnehmung
  • veränderte Zeitwahrnehmung
  • seelische und körperliche Entspannung
  • weniger Husten und Würgen
  • keine Vollnarkose
  • ideal für Kinder
  • als Patient können Sie nach der Behandlung die Praxis alleine und mit klarem Kopf verlassen;
  • das Schmerzempfinden wird reduziert;

Wie läuft eine Lachgassedierung ab?

Über eine kleine Nasenmaske wird ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas verabreicht. Die Wirkung beginnt bereits nach wenigen Atemzügen. Von einem Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung gelangt der Patient in einen angenehmen Trancezustand. Man ist jederzeit ansprechbar. Stress und Verspannung weichen einem beruhigenden Geborgenheitsgefühl.

Der Vorteil, die Wirkung von Lachgas ist nach der Behandlung innerhalb von 3 Minuten komplett aufgehoben und Sie können ohne Begleitung die Praxis wieder verlassen. 

Gibt es Gründe gegen eine Lachgassedierung?

Die Lachgassedierung ist eine extrem sichere Methode. Nicht geeignet ist das Verfahren allerdings für Patienten:

  • mit behinderter Nasenatmung (z.B. bei starkem Schnupfen)
  • bei chronischen Lungenerkrankungen
  • sowie bei akuter Mittelohrentzündung.

​Fragen Sie nach, gern informieren wir Sie ausführlich über die zahnärztliche Behandlung unter Lachgas.

BEHANDLUNG IN VOLLNARKOSE

Treffen einige Punkte auf Sie zu?

  • Fühlen Sie sich panisch schon beim Gedanken an einen Zahnarztbesuch?
  • Macht Sie die Vorstellung, im Behandlungsstuhl zu sitzen nervös und unruhig?
  • Waren Sie schon seit vielen Jahren nicht mehr bei der zahnärztlichen Kontrolle?
  • Haben Sie Angst vor einer Zahnbehandlung über viele Sitzungen und mehrerer Monate?
  • Haben Sie panische Angst vor Spritzen oder Schmerzen?

Dann haben wir die Lösung für Ihre Situation:

Die zahnärztliche Behandlung in Vollnarkose (Allgemeinnarkose) – völlig schmerzfrei und ohne Angst. Der Behandlungsplan wird in einem verständnisvollen und individuellen Vorgespräch genau erklärt und alle offenen Fragen beantwortet.

Die wichtigsten Vorteile der Narkose sind:

  • eine absolut sichere und totale Schmerzausschaltung ist gegeben.
  • eine Behandlungsdauer kann bis zu 6 Stunden betragen und somit kann fast immer der Behandlungsbedarf abgedeckt werden (bei großen technischen Arbeiten).
  • es handelt sich um einen ambulanten Eingriff, daher können Sie nach 1-2 Stunden nach der Narkose mit einer Begleitperson nach Hause entlassen werden.
  • ein postoperativ geringes Schmerz- oder Schwellungsrisiko.

Wie sicher ist eine ambulante Narkose?

Die Allgemeinnarkose wird von unserem Anästhesisten Dr. med. Christoph Schuschnig und seinem Team durchgeführt.(www.mobileanaesthesie.at)

Durch die Verwendung von sehr kurz wirksamen Medikamenten lässt sich die Narkosedauer sehr gut an die Dauer des zahnärztlichen Eingriffs anpassen. Die Überwachung der Vitalparameter (Blutdruck, EKG, Pulsoxymetrie, Kapnometrie, etc. ) mittels modernster Geräte entspricht dem Standard jedes öffentlichen Krankenhauses. Die postoperative Erholung erfolgt in unserem Aufwachraum.

Bereits 1-2 Stunden nach Beendigung der Behandlung werden Sie in Ihre private Umgebung entlassen. Nach 1-3 Stunden sind Sie wieder vollkommen selbständig. Lediglich die Teilnahme am Straßenverkehr und die Arbeit an Maschinen ist zu unterlassen. Ebenso ist die allgemeine Geschäftsfähigkeit für 24 Stunden nicht gegeben.

Wichtige Hinweise:

Bei jedem Eingriff in Vollnarkose gilt es grundsätzlich nüchtern zu sein, d. h. 6 Stunden vor dem Eingriff darf nichts mehr gegessen (auch keine Milch getrunken) und 2 Stunden vorher nichts mehr getrunken werden!

Leiden sie unter einer starken Zahnarztphobie und kann keine konventionelle Behandlung in der Praxis durchgeführt werden, könnte Ihnen Ihr  Psychotherapeut für die Krankenkasse eine Bescheinigung ausstellen, dass die Behandlung in Vollnarkose nötig ist.  Mit diesem Gutachten können Sie die Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse beantragen.

Für mehr Fragen stehen wir Ihnen ganz unverbindlich in unserer Ordination gerne zur Verfügung. 

Zahnschmerzen zählen zu den unangenehmsten Beschwerden. Gerade bei Menschen mit einer geistigen Behinderung ist es leider häufig der Fall, dass eine zahnärztliche Behandlung nicht ohne weiteres möglich ist.  Ihnen kann man schwer erklären, warum eine Behandlung durchgeführt werden muss.  

Wir versuchen mit sehr viel Geduld auf unsere kleinen und großen Patienten mit Behinderung einzugehen und konnten sehr viele positive Erfahrungen machen. 

Das Wichtigste ist, sich gegenseitig kennen und einschätzen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Oft kann dadurch eine normale zahnärztliche Behandlung durchgeführt werden.

In einigen Fällen kann die zusätzliche Gabe von Lachgas sehr hilfreich sein. 

Sollten oben genannte Behandlungsmethoden fehlschlagen, bieten wir ebenso die Möglichkeit einer Sanierung in Vollnarkose an. Mit unserem sehr erfahrenden Anästhesisten Dr. Christoph Schuschnig und seinem Team werden Sie/Ihr Kind optimal betreut. 

Das Kiefergelenk ist eines der komplexesten Gelenke im menschlichen Körper. Bereits kleine Veränderungen der Kiefergelenksposition über einen gewissen Zeitraum können zu 

  • Spannungskopfschmerz
  • Zähneknirschen (besonders nachts)
  • Verspannungen der Nackenmuskulatur
  • migräneartigen Kopfschmerzen
  • Ohrgeräuschen, Tinnitus
  • Kiefergelenkknacken
  • eingeschränkter Mundöffnung
  • Schmerzen im Ohr/Kiefergelenk.
  • Schwindel bei Bewegung
  • Rückenschmerzen
  • Haltungsschäden uvm. führen.

Was kann die Ursache sein?

Auslöser können sein: Störungen in der Verzahnung, Zahnfehlstellungen, zu hohe oder zu tiefe Füllungen, Kronen oder Brücken, Prothesen, Zahnlücken im Seitenzahnbereich, Zahnziehen, Unfälle, Haltungsschäden vor allem durch arbeitsplatzbezogene Fehlhaltungen mit Belastung der Schulter-Nacken-Region. Auch die seelische Verfassung kann zu Kiefergelenkbeschwerden oder muskulären Störungen im Kiefer-/ Gesichtsbereich führen – also eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Ereignisse. 

Was kann man gegen Zähneknirschen tun?


Unser Ziel ist es durch eine genaue Diagnostik die Dysbalancen zu ermitteln und je nach Befund eine individuelle Therapie zu erstellen. 

Primär müssen die auslösenden Faktoren ausgeschaltet werden. Hier kann der Zahnarzt mit einer Aufbißschiene oder Entspannungsübungen gut helfen. Durch eine solche Knirscherschiene wird sowohl der Verlust der Zahnhartsubstanz minimiert, als auch die schädlichen Einflüsse auf das Kiefergelenk vermindert. Weiterführend sollte jedenfalls die falsche Bisssituation beseitigt und die Entspannung sowie Äquilibrierung der Muskulatur zur Rückkehr in eine normale Haltung unterstützt werden. 

Aus dem Bereich der Orthopädie und Physiotherapie:

Auch eine Beinlängendifferenz oder ein Beckenschiefstand können Ursache einer CMD sein. Wir arbeiten daher mit Orthopäden, Craniosakraltherapeuten und Osteopathen zusammen. 

Craniosacral-Balancing ist eine sanfte und besonders feinfühlige Körperarbeit.

Der Osteopath Dr. William G. Sutherland stellte um 1930 fest, dass die Schädelknochen nicht starr miteinander verbunden sind, sondern zueinander beweglich. In den 70er Jahren forschte der Osteopath Dr. John E. Upledger auf Sutherlands Grundlagen weiter und er entwickelte die heutige Cranio Sacral Therapie. Beim craniosacralen System handelt es sich um das Kreislaufsystem der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum).

Durch eine craniosacrale Anwendung können Blockaden und Störungen im craniosacralen System des Körpers, (die körperliche wie auch psychische und geisteigen Beschwerden hervorrufen), gelöst werden. Wie bei den anderen Kreislaufsystemen des Körpers (Atem und Herzschlag) ist der Rhythmus dieses Systems im Körper bei einer bestimmten Pulsfrequenz spürbar. Der craniosacrale Puls ist von großer Beduetung für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. 

Infolge von Erkrankungen, psychischen Traumen und Unfällen, kann es zur Störung dieses Systems kommen, was sich in verschiedenen Krankheitsbildern und Beschwerden äußert. Durch minimalen Druck auf bestimmte Bereiche des Körpers kommt es zu einer Harmonisierung des gestörten craniosacralen Rhythmus. Als Folge davon können Spannungen und Blockaden abgebaut sowie Schmerzen gelindert werden.

Wie wird eine Cranio Sacral Therapie durchgeführt?

Durch feinste Druck – und Zugbehandlung an Kopf und Wirbelsäule wird Einfluss auf das CS- System genommen, das wie ein Blutkreislauf oder Atem lebenslang pulsiert. In bequemer Kleidung liegt man auf einem Massagetisch. Die Sitzungen werden von ausführlichen Gesprächen begleitet. Die Methode des Cranio Sacral Balancing ersetzt keine medizinische Behandlung. Sie versteht sich als effiziente Ergänzung zur Schul- und Alternativmedizin. 

Craniosacraltherapie bewährt sich hervorragend bei:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Tinnitus
  • Sinusitis
  • nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus) und Kiefergelenksproblemen
  • kieferorthopädischer Vorsorge und Begleittherapie
  • nach länger dauernden Zahnbehandlungn und kieferchirurgischen Eingriffe

Bei Stress- und spannungsbedingten Störungen:

  • chronische Übermüdung
  • Ängste (z.B. Zahnarztangst)
  • zur Entspannung bei Burn-out Syndrom und Erschöpfungszuständen
  • Unruhe und Schlaflosigkeit

Weiters:

  • begleitend während der Schwangerschaft und nach der Geburt
  • bei chronischen Darmerkrankungen
  • Verstopfung und träger Verdauung
  • bei Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen

Bei Kindern:

  • Begleittherapie bei Zahnregulierungen
  • bei Verhaltensstörungen im Kindesaler, Schulproblemen und Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen
  • bei Sprach- und Sprechstörungen
  • Hyperaktivitätssyndromen
  • Haltungsproblemen
  • Schlafstörungen (Schreibabys)
  • Kolik- und Verdauungsproblemen beim Säugling

Mehr Informationen erhalten

Sie von unserer Craniosacral-Therapeutin Eva Passrucker. Termine nach Vereinbarung unter Tel.: 0664/ 4526470.